Bei mehreren Diskussionsveranstaltungen in den letzten Tagen wurde immer wieder diese eine Frage gestellt: Was macht die Implementierung von CLIL zu einer Erfolgsgeschichte?
Seit der Einführung von CLIL in den Lehrplänen der HTLs im Jahr 2011 gilt die sogenannnte CLIL-Erfolgsformel, wie sie inzwischen auch in den meisten Handreichungen und Leitfäden zu CLIL an den berufsbildenden höheren Schulen zu finden ist:

In der Diskussion werden auch immer wieder die Verantwortung und die erforderliche Mitwirkung der Schulleitungen angesprochen. Die Entwicklung von Strukturen und Unterstützung an den Standorten setzt voraus, dass sich alle beteiligten Parteien – Schulleitung, Lehrkräfte, Eltern und Schüler:innen – der wachsenden Bedeutung von Sprachkompetenzen in einem authentischen beruflichen Umfeld bewusst sind. Um eine erfolgreiche Umsetzung von CLIL zu gewährleisten, ist deshalb auch eine Berücksichtigung in der Personal- und Organisationsplanung durch die Schulleitung notwendig.
Smit u.a. bemerken dazu: „CLIL ist eben kein „nimm 2, zahl 1“ Angebot, sondern ein Unterrichtsansatz, dessen Mehrwert nur mit dem nötigen Einsatz (d.h. Engagement, Struktur und Unterstützung) nachhaltig umgesetzt und gesichert werden kann.“ (Smit u.a.: Zur Implementierung von CLIL in den Regelunterricht an HTLs: Fragenentwicklung für die Evaluation und Fallstudien zur Unterrichtspraxis. Univ. Wien, 2016, S. 75.)
Oder anders gefragt: What makes it a success, and what not?
Good question indeed, isn´t it? Let me give you a simple answer, at least it might seem to be simple 😉
The implementation of CLIL has been a successful if …
- the teachers feel sufficiently supported by school management,
- the subject and the language teachers collaborate efficiently,
- the teachers feel that their own language skills are “good enough” to meet all the requirements,
- lesson preparation is not too time-consuming,
- specific training programmes as well as frames for the exchange of materials, methods and experiences are offered,
- the students too can cope with the challenges, both content- and language-wise, and are thus motivated and enjoy.
That´s quite a list, isn´t it? Be it fully comprehensive or not, it´s been derived from a number of scientific studies in different schools and colleges as well as from discussions in various settings. Does this match your own experiences? I´d be glad to hear what you think.
For even more information, get in touch with your online CLILvoc coach, please.
