Zugegeben, die “Erfolgsmessung“ für die CLIL-Initiative an einer Schule ist schwierig. Was wollen wir messen? Den Zugewinn an Sprache (language skills), den Zugewinn an Wissen (knowledge acquisition)? Für beides gibt es keine geeichten Messinstrumente, aber der Erfolg einer CLIL-Initiative an sich kann, wenn schon nicht gemessen, so doch zumindest bewertet werden.
Wesentliche Fragen, die sich Schulleitung und Lehrer:innen, aber vielleicht auch die Schüler:innen, stellen können, sind …
- Sind die bisher schulautonom ausgewählten Unterrichtsgegenstände am Schulstandort für die Umsetzung der CLIL-Lehrplanbestimmungen nach wie vor geeignet oder ist eine Änderung zweckmäßig?
- Sind die Kriterien zur Auswahl der CLIL-Lehrkräfte am Schulstandort noch passend oder müssen diese adaptiert werden?
- Müssen an der Schule organisatorische Rahmenbedingungen zur Umsetzung der CLIL-Lehrplanbestimmungen angepasst und/oder geändert werden? Wenn ja, welche?
- Werden ausreichend Fort- und Weiterbildungen für den CLIL-Unterricht angeboten bzw. werden die vorhandenen Angebote von CLIL-Lehrkräften auch genützt?
- Ist die Zusammenarbeit zwischen CLIL- und Englischlehrkräften am Schulstandort gegeben bzw. wie kann diese verbessert/gestärkt werden?
Quelle: Handreichung zur Umsetzung von CLIL an Höheren land- und forstwirtschaftlichen Schulen, Dezember 2022, S. 18
Oder anders gefragt: What makes the implementation of CLIL a success?
Good question indeed. CLIL teachers might want school support, collaboration with language teachers, specific training programmes and official frames for the exchange of materials, methods and experiences … to name just a few of the possible success factors.
What do you think? Can you think of any more that need to be mentioned here?
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